Die Bundesnetzagentur Deutschlands fordert eine verbesserte Kontrolle über Solarinstallationen, um die Netzstabilität zu gewährleisten und Blackouts zu verhindern.
Wichtige Punkte:
Aktuelle Situation: Das rasante Wachstum der Photovoltaik-Kapazität belastet die Stromnetze, was regulatorische Eingriffe erforderlich macht.
Vorgeschlagene Maßnahmen: Betreiber sollten in der Lage sein, die Solarproduktion basierend auf Marktpreisen zu steuern und die Erzeugung bei geringer Nachfrage zu stoppen.
Investitionsbedarf: Bis 2045 sind geschätzte 320 Milliarden Euro für den Ausbau der Übertragungsnetze erforderlich, wobei 18.000 Kilometer verstärkt oder ausgebaut werden müssen.
Umsetzungszeitplan: Eine Gesetzgebung wird im Herbst 2024 erwartet, mit einem gestaffelten Ansatz für den Netzausbau zur Kostenminderung.
Zukünftiges Preismodell: Ein flexibler Stromtarif für die Industrie wird vorgeschlagen, der die Kosten je nach Verfügbarkeit anpasst, um Anreize für die Anpassung an das Angebot erneuerbarer Energien zu schaffen.