Indien und Pakistan beschuldigen sich gegenseitig im Schatten eskalierender Grenzspannungen

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Die Spannungen zwischen Indien und Pakistan haben sich im Mai 2025 erneut verschärft. Beide Länder beschuldigen sich gegenseitig, Angriffe über die Demarkationslinie (LoC) in Kaschmir initiiert zu haben. Indien meldete die Abwehr von Drohnen- und Munitionsangriffen aus Pakistan, während Islamabad diese Anschuldigungen zurückwies und Indien vorwarf, Drohnenübergriffe über die Grenze hinweg begangen zu haben, die zu zivilen Opfern führten.

Lokale Beamte berichteten von intensiven Artilleriegefechten, die zu Todesfällen und Verletzungen führten. Beide Seiten bestritten, offensive Aktionen begonnen zu haben. Internationale Aufrufe zur Zurückhaltung kamen von den Vereinigten Staaten, China und dem Iran, die angesichts zunehmender Desinformation zu einer Deeskalation und zur Verifizierung von Informationen drängten. Die anhaltenden Zusammenstöße stellten eine signifikante Eskalation zwischen den Atommächten dar und weckten Befürchtungen vor einem breiteren Konflikt.

Die Wurzeln dieses Konflikts reichen bis zur Teilung Britisch-Indiens im Jahr 1947 zurück, als beide Länder das Fürstentum Jammu und Kaschmir beanspruchten. Dies führte zu mehreren Kriegen und bewaffneten Auseinandersetzungen, wobei die Kontrolllinie als eine der am stärksten militarisierten Grenzen der Welt gilt.

Die jüngsten Ereignisse, einschließlich des Angriffs in Pahalgam am 22. April 2025, bei dem 26 Zivilisten getötet wurden, führten zu Vergeltungsmaßnahmen wie Indiens „Operation Sindoor“. Diese Operation umfasste Präzisionsluftschläge gegen Ziele in Pakistan und Pakistan-kontrolliertem Kaschmir. Pakistan bezeichnete dies als „Kriegshandlung“ und antwortete mit Drohnenangriffen entlang der indischen Westgrenze. Dies markierte die erste Drohnenschlacht zwischen den beiden Atommächten und eine beispiellose Eskalation, die über frühere Schwellenwerte in geografischer Reichweite und eingesetzten Systemen hinausging.

Internationale Reaktionen spiegelten tiefe Besorgnis wider. Die USA, China und der Iran riefen zur Zurückhaltung auf, während Israel Indiens Recht auf Selbstverteidigung unterstützte. Frankreich und Katar betonten die Notwendigkeit von Dialog und Deeskalation. Die Vereinten Nationen äußerten sich ebenfalls besorgt und forderten maximale militärische Zurückhaltung. Die Situation wurde durch ein hohes Maß an Fehlinformationen und Desinformation erschwert, was die genaue Einschätzung der Ereignisse zwischen dem 7. und 10. Mai 2025 erschwerte.

Indien und Pakistan standen auf der Ebene ihrer jeweiligen Nationalen Sicherheitsräte in Kontakt, um die Situation zu bewältigen. Die Operation Sindoor, die vom 7. bis 10. Mai 2025 stattfand, war eine Reaktion auf den Angriff in Pahalgam. Dabei wurden laut Indien Terrorcamps und militärische Installationen in Pakistan und Pakistan-besetztem Kaschmir angegriffen, wobei mindestens 100 Terroristen getötet worden sein sollen. Die indische Luftwaffe griff Ziele an 13 pakistanischen Luftwaffenstützpunkten und Militärinstallationen an.

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