Wissenschaftler der Tokyo University of Science haben eine Methode entwickelt, um die Lebensdauer von Natrium-Ionen-Batterien zu verlängern. Durch die Zugabe von Kupfer zu β-NaMnO₂-Kathodenmaterialien konnten sie strukturelle Defekte, sogenannte Stapelfehler, eliminieren, die zuvor die Leistung der Batterien beeinträchtigt hatten. Diese Entdeckung könnte die Entwicklung langlebigerer und stabilerer Natrium-Ionen-Batterien vorantreiben.
Die Forscher synthetisierten verschiedene β-NaMnO₂-Proben mit unterschiedlichen Kupferanteilen und stellten fest, dass die Zugabe von Kupfer die Stapelfehler signifikant reduzierte. Elektrochemische Tests zeigten, dass die Kupfer-dotierten Proben eine verbesserte Kapazitätsstabilität aufwiesen, was auf eine erhöhte Lebensdauer der Batterien hindeutet.
Diese Ergebnisse könnten dazu beitragen, Natrium-Ionen-Batterien als kostengünstige und nachhaltige Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien weiter zu etablieren, insbesondere in Anwendungen wie Elektrofahrzeugen und stationären Energiespeichern.