NASA-Haushalt 2026: Kürzungen gefährden New Horizons und die Zukunft der Weltraumforschung

Die von der Trump-Administration vorgeschlagenen Haushaltskürzungen für 2026 bei der NASA haben in der wissenschaftlichen Gemeinschaft Besorgnis ausgelöst. Diese Kürzungen könnten die Zukunft der New Horizons-Mission und anderer wichtiger Forschungsprojekte gefährden. Die Kürzungen betreffen vor allem das Science Mission Directorate (SMD), das mit einer Reduzierung von 47 % konfrontiert ist. Dies könnte sich auf über 40 aktive und zukünftige Missionen auswirken, darunter die New Horizons-Mission, die am 19. Januar 2006 startete und 9,5 Jahre bis Pluto benötigte. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) könnten die Kürzungen zu Verzögerungen oder sogar zur Einstellung wichtiger Forschungsprojekte führen. Dies hätte negative Auswirkungen auf die Karriere von Wissenschaftlern und Ingenieuren. Die Kürzungen könnten auch die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Weltraumforschung beeinträchtigen. Die deutsche Raumfahrtagentur (DLR) betont die Bedeutung der langfristigen Investitionen in die Weltraumforschung. Die Forschungsergebnisse der New Horizons-Mission, die wertvolle Daten über Pluto und den Kuipergürtel lieferte, sind von unschätzbarem Wert. Die Kürzungen könnten die wissenschaftliche Erkenntnis über unser Sonnensystem und das Universum behindern. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die politischen Entscheidungsträger die langfristigen Vorteile der wissenschaftlichen Forschung und Erkundung berücksichtigen, wenn sie Haushaltsentscheidungen treffen. Die wissenschaftliche Gemeinschaft und die Gesetzgeber sollten den Schutz der Wissenschaftsprogramme der NASA priorisieren.