Führungskräfte der Telekommunikationsbranche trafen sich auf dem Weltgipfel der Regierungen in Dubai, um die entscheidende Rolle der Konnektivität bei der Überbrückung gesellschaftlicher Gräben und der Förderung von Unternehmen zu erörtern. Margherita Della Valle, CEO der Vodafone Group, betonte, dass der Zugang zu Konnektivität zu einer neuen globalen Kluft wird. Die Internationale Fernmeldeunion schätzt, dass 2,6 Milliarden Menschen keinen Internetzugang haben, davon 300 Millionen in abgelegenen Gebieten. Vodafone plant die Einführung eines direkten Satellitendienstes für Smartphones in Europa, um diese Lücke zu schließen. Hatem Dowidar, CEO von e&, hob die Geschäftsmöglichkeiten hervor, die sich durch die Vernetzung von mehr Menschen ergeben und den Zugang zu Fintech-, Cybersicherheits- und Cloud-Diensten ermöglichen. Mickey Mikitani, CEO der Rakuten Group, forderte eine radikale Transformation der Telekommunikationsbranche und plädierte für den Abbau von Markteintrittsbarrieren. Das Panel untersuchte auch, wie KI die Konnektivität verbessern kann, und die Bedeutung von Investitionen in robuste Netzwerke zur Unterstützung von KI-Technologien. Dowidar forderte die Regierungen auf, mit Branchenführern an Vorschriften zusammenzuarbeiten, um Datensouveränität, Sicherheit und eine bessere KI-Schulung in allen Sprachen zu gewährleisten. Der Konsens war klar: Technologie birgt ein immenses Potenzial, erfordert aber strategische Investitionen und Zusammenarbeit, um ihre Vorteile weltweit voll auszuschöpfen.
Telekommunikationsführer fordern globale Konnektivität und KI-Integration auf dem Weltgipfel der Regierungen
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