Die anhaltende Hitzewelle in Italien im Sommer 2025 hat die Arbeitsbedingungen von Essenslieferanten in den Fokus gerückt. Eine spezielle Überwachungsaktion der Carabinieri für Arbeitsschutz am 4. Juli 2025 konzentrierte sich auf die Sicherheit der 'Rider' unter extremen Wetterbedingungen. In Mailand, Bologna, Florenz und Rom, wo die Temperaturen 34-38 Grad Celsius erreichten, wurden potenzielle Hitzebelastungen für alle 105 kontrollierten 'Rider' festgestellt. Die Überprüfung ergab, dass einige Lieferfirmen einen 'Hitzebonus' anboten, der jedoch später ausgesetzt wurde. Darüber hinaus wurden zwei Fälle von Account-Transfers zwischen 'Ridern' identifiziert, was auf mögliche Ausbeutung hindeutet. Diese Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit umfassenderer Maßnahmen zum Schutz der Arbeiter. Das am 2. Juli 2025 unterzeichnete Rahmenprotokoll sieht vor, Risikobewertungen zu aktualisieren, bewährte Verfahren zu fördern und flexible Arbeitszeiten zu gewährleisten. Das italienische Arbeitsministerium, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften arbeiten gemeinsam daran, Arbeitnehmer vor extremer Hitze zu schützen und sichere und gesunde Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Die Situation spiegelt die Herausforderungen wider, denen sich viele europäische Länder angesichts des Klimawandels stellen müssen, und unterstreicht die Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen in verschiedenen Sektoren zu überdenken.
Hitzewelle in Italien: Arbeitsbedingungen von Essenslieferanten im Fokus
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Quellen
Agenparl
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