Die VAE haben mehrere Wüstengebiete als geschützte Zonen ausgewiesen, um die langfristige Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Zu diesen geschützten Gebieten gehören das Al Marmoom-Reservat und das Dubai Desert Conservation Reserve. Solche Initiativen zielen darauf ab, die einzigartigen Ökosysteme der Wüsten der VAE zu bewahren, in denen Tier- und Pflanzenwelt empfindlich auf Umweltveränderungen reagiert.
Im Gegensatz dazu sieht sich der Yamuna-Fluss in Neu-Delhi schweren Verschmutzungsproblemen gegenüber. Ein aktueller parlamentarischer Bericht beschrieb den Fluss als mehr eine toxische Wasserstraße denn als einen Fluss, mit hohen Schadstoffgehalten, einschließlich Schwermetallen und unbehandeltem Abwasser. Trotz der Gesundheitsrisiken nehmen viele Einheimische weiterhin an Ritualen am Fluss teil, was eine tiefe kulturelle Verbindung widerspiegelt, die trotz der Umweltverschlechterung bestehen bleibt.
Die Behörden in Neu-Delhi haben versucht, den Fluss zu reinigen, indem sie Anti-Schaum-Mittel und Netze einsetzen, um Oberflächenschlamm zu entfernen; jedoch haben diese Bemühungen die zugrunde liegenden Verschmutzungsprobleme nicht gelöst. Der Fluss, der eine Quelle des Lebens und der Spiritualität sein sollte, kämpft unter dem Gewicht von städtischem Abfall und industriellem Abfluss.
Während urbane Gebiete wie Neu-Delhi mit Verschmutzung kämpfen, erinnert das Engagement der VAE, ihre Wüstenökosysteme zu schützen, an die Bedeutung nachhaltiger Praktiken. Beide Situationen heben die Notwendigkeit eines größeren Umweltbewusstseins und proaktiver Maßnahmen zum Schutz natürlicher Ressourcen für zukünftige Generationen hervor.