Antarktisches Meereis erreicht Rekordtief: Klimakrise verschärft sich

Bearbeitet von: Dmitry Drozd

Die Ausdehnung des antarktischen Meereises hat einen neuen Tiefstand erreicht. Laut dem National Snow and Ice Data Center (NSIDC) betrug die minimale Ausdehnung 1,98 Millionen Quadratkilometer, was dem Wert von 2022 und 2024 entspricht und den zweitniedrigsten Wert in der Satellitenaufzeichnung darstellt. Hauptursache ist die globale Erwärmung.

Dieser Rückgang hat erhebliche Auswirkungen auf das antarktische Ökosystem. Im Jahr 2023 kam es bei Kaiserpinguinkolonien zu massiven Brutausfällen. Dies verdeutlicht die direkten Folgen des Klimawandels auf die Tierwelt.

Der Verlust von Meereis stört zudem globale Klimamuster und kann zu intensiveren Stürmen führen. Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) hat einen „Roten Alarm“ für den Klimawandel ausgegeben.

Der Bericht der WMO warnt, dass die aktuellen Bemühungen unzureichend sind und die Welt der Überschreitung des 1,5-Grad-Celsius-Erwärmungsziels näherbringt. Dies unterstreicht die Dringlichkeit des Handelns.

Dies verdeutlicht die Notwendigkeit globaler Anstrengungen zur Eindämmung des Klimawandels und zur Verhinderung weiterer Destabilisierung. Besondere Sorge bereitet die Beschleunigung des Energieungleichgewichts. Die Bundesregierung und die Europäische Union haben bereits umfangreiche Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ergriffen, doch weitere Anstrengungen sind erforderlich.

Experten betonen die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit, um die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren und die Umwelt zu schützen. Die Entwicklung nachhaltiger Technologien und eine konsequente Umsetzung der Klimaziele sind von entscheidender Bedeutung.

Quellen

  • LatestLY हिन्दी

  • The Guardian

  • NDTV

  • National Snow and Ice Data Center (NSIDC)

  • Reuters

  • Earth.com

  • AP News

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