In einer aktuellen Entwicklung hat der Zoll von Hongkong auf Vorwürfe einer Datenleakage reagiert, die nach Durchsuchungen von Journalistengepäck während der Einreise aufgetreten sind. Der Hongkonger Journalistenverband äußerte Bedenken, nachdem Journalisten berichteten, anonymen Nachrichten kurz nach diesen Vorfällen erhalten zu haben, was auf mögliche Datenverstöße hindeutet.
Der Zoll von Hongkong stellte klar, dass er strenge Risikoanalysen und Geheimdienstanalysen durchführt, um Passagiere und Fracht zur Inspektion auszuwählen. Die Behörde betonte ihre Zusammenarbeit mit relevanten Behörden durch den Austausch von Informationen und gemeinsame Durchsetzungsmaßnahmen zur Bekämpfung von Schmuggel und illegalem Transport von kontrollierten Substanzen.
Wichtig ist, dass die Zollbeamten versicherten, keine persönlichen Mobiltelefonnummern von Passagieren während der Zollabfertigung zu sammeln. Die Behörde bekräftigte ihr Engagement zum Schutz der Privatsphäre persönlicher Daten und versicherte der Öffentlichkeit, dass alle Operationen strikt der Datenschutzverordnung entsprechen.
Diese Situation wirft erhebliche Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Protokolle auf, die zum Schutz sensibler Informationen eingerichtet wurden, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Vorfälle mit Journalisten.