Präsident Ferdinand Marcos Jr. hat nach schweren Überschwemmungen, die durch den Super-Taifun Carina und den Südwestmonsun verursacht wurden, einen nationalen Hochwasserschutzplan für die Philippinen gefordert. Marcos betonte die Notwendigkeit eines umfassenden Ansatzes zur Hochwasserkontrolle und stellte fest, dass Regionen, die zuvor von Überschwemmungen verschont blieben, nun aufgrund des sich ändernden Wettermusters Überschwemmungen erleben. Er betonte die Bedeutung des Verständnisses der Wasserflussverwaltung, anstatt sich nur auf reaktive Maßnahmen wie den Ausbau bestehender Deiche zu konzentrieren. Marcos betonte auch die Notwendigkeit einer verstärkten Vorbereitung auf zukünftige Überschwemmungen angesichts des bevorstehenden La Niña-Phänomens und des Klimawandels. Er forderte die Öffentlichkeit und die lokalen Behörden auf, sich des Einflusses des Klimawandels bewusster zu werden und sich auf die „neue Normalität“ von Wetterstörungen vorzubereiten. Der Präsident inspizierte auch die Mauban-Seemauer und den Mauban-Hafen in der Provinz Quezon, um die Auswirkungen des Taifuns zu beurteilen. Beamte berichteten, dass 986 Familien oder 4.324 Personen von dem Super-Taifun in der Provinz betroffen waren. Der Präsident lobte die lokalen und nationalen Behörden für ihre schnelle Reaktion auf die Katastrophe und die Bereitstellung von Hilfe, Unterkünften und Gesundheitsversorgung für die Betroffenen. Er würdigte auch den Erfolg der Erreichung abgelegener Gebiete, um den Opfern des Taifuns Hilfe zukommen zu lassen.
Überschwemmungen auf den Philippinen: Präsident Marcos fordert nationalen Hochwasserschutzplan
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