Visma wählt London für IPO 2026: Hoffnungsschimmer für den Börsenplatz

Bearbeitet von: Olha 1 Yo

London, 26. Juni 2024: Das norwegische Softwareunternehmen Visma hat London vorläufig für seinen Börsengang (Initial Public Offering, IPO) im Jahr 2026 ausgewählt. Diese Entscheidung könnte der London Stock Exchange (LSE) neuen Aufwind verleihen, die zuletzt einen Rückgang bei Neuemissionen verzeichnete.

Visma, nach einem privaten Aktienverkauf 2023 mit rund 20 Milliarden US-Dollar bewertet, bietet Softwarelösungen an. Hauptaktionär ist die britische Private-Equity-Firma Hg mit einem Anteil von 70 %. Der Börsengang wird für Anfang 2026 erwartet, vorbehaltlich regulatorischer Reformen. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung des europäischen Marktes und die Bemühungen, ausländische Investitionen anzuziehen. Die LSE steht im Wettbewerb mit anderen europäischen Börsenplätzen, wie beispielsweise der Frankfurter Börse, die ebenfalls um attraktive Neuemissionen wirbt.

Die Entscheidung wird durch regulatorische Reformen beeinflusst, die darauf abzielen, internationale Unternehmen anzuziehen. Die tieferen Kapitalmärkte Londons und die Ausrichtung auf britische Investoren sind ebenfalls wichtige Faktoren. Die Entwicklung wird aufmerksam von Finanzexperten und Anlegern in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfolgt. Quelle: Reuters, Financial Times.

Quellen

  • News Directory 3

  • Financial Times

  • Reuters

  • Financial Times

  • AINVEST

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