Asiatische Märkte fallen aufgrund von Wall Street-Signalen und steigenden Ölpreisen

Die asiatischen Aktienmärkte sind am Dienstag größtenteils gefallen, nachdem negative Signale von der Wall Street kamen, wobei Hongkong einen signifikanten Rückgang von 8,6 % verzeichnete. Die Händler überdenken ihre Erwartungen an die Zinssätze nach positiven US-Arbeitsmarktdaten, während eskalierende Spannungen im Nahen Osten die Marktstimmung weiter dämpfen.

Der australische Aktienmarkt handelt niedriger, wobei der Benchmark S&P/ASX 200 auf 8.174,30 fällt, was einem Rückgang von 31,10 Punkten oder 0,38 % entspricht. Gewinne im Bergbau- und Energiesektor gleichen Verluste in den Technologie- und Finanzsektoren aus. Besonders BHP Group und Rio Tinto verzeichnen jeweils über 1 % Zuwachs.

In Japan ist der Nikkei 225 ebenfalls gefallen und schloss bei 38.861,09, was einem Rückgang von 471,65 Punkten oder 1,20 % entspricht. Große Unternehmen wie SoftBank Group und Toyota verzeichnen Rückgänge von fast 3 % bzw. 1 %, während der Bankensektor unter Druck steht, da Mitsubishi UFJ Financial und Mizuho Financial jeweils mehr als 2 % verlieren.

An der Wall Street fielen die Aktien am Montag stark, wobei der Dow um 398,51 Punkte oder 0,94 % fiel und der S&P 500 um 55,13 Punkte oder 0,96 %. Dieser Rückgang wird auf die reduzierten Aussichten für aggressive Zinssenkungen der Federal Reserve zurückgeführt, nachdem ein stärker als erwarteter US-Beschäftigungsbericht veröffentlicht wurde.

Die Rohölpreise stiegen, wobei die West Texas Intermediate-Rohöl-Futures um 3,71 % auf 77,14 $ pro Barrel stiegen, was den höchsten Schlusskurs seit fast acht Wochen darstellt, aufgrund von Bedenken über Lieferunterbrechungen im Persischen Golf.

Auf den europäischen Märkten wurden gemischte Ergebnisse beobachtet, wobei der FTSE 100 im Vereinigten Königreich um 0,28 % und der CAC 40 in Frankreich um 0,46 % zulegten, während der DAX-Index in Deutschland um 0,9 % fiel.

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