Die türkische Lira setzte ihren Abwärtstrend für die zehnte Sitzung in Folge fort und erreichte Tiefststände von fast 39,68 gegenüber dem Dollar, was durch eskalierende Spannungen im Nahen Osten, insbesondere den Konflikt zwischen Iran und Israel, angeheizt wurde. Aktuellen Daten zufolge notiert die Währung nahe Rekordtiefs. Auch die Istanbuler Börse litt darunter und spiegelte den Rückgang der zehnten Sitzung in Folge wider. Das Kreditrisiko in der Türkei hat zugenommen, mit potenziellen Zahlungsausfällen, die für die zehnte Sitzung in Folge drohen. Die türkische Zentralbank hat eine mögliche Zinserhöhung von 46 % signalisiert, um die Inflation und geopolitische Risiken zu bekämpfen. Steigende Ölpreise aufgrund des Iran-Israel-Konflikts könnten die Inflation weiter verschärfen. In den kommenden Monaten werden die Banken voraussichtlich Prognosen für ihre Politik abgeben. Citigroup erwartet in den kommenden Monaten eine Zinssenkung um 250 Basispunkte, was jedoch noch nicht bestätigt wurde.
Türkische Lira fällt inmitten geopolitischer Spannungen und Maßnahmen der Zentralbank
Bearbeitet von: Olha 1 Yo
Quellen
FXStreet
The Moscow Times на русском
Bloomberg
Reuters
Reuters
Reuters
Reuters: Russia's Sberbank warns of economy overcooling, says key rate below 15% would spur growth
Reuters: Russian rouble seen around 100 per US dollar in early 2025 - Reuters poll
Reuters: Russian companies expect 2025 inflation above 10%, central bank survey shows
Reuters: Russia's 2025 budget spending hike seen delaying key rate cuts
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