Social-Media-"Oversharing" in Spanien mit psychischen Problemen verbunden

Ein neuer Bericht hebt den Zusammenhang zwischen exzessiver Nutzung sozialer Medien und psychischen Problemen in Spanien hervor. Die Studie zeigt, dass "Oversharing", definiert als unkontrolliertes Teilen persönlicher Aspekte in sozialen Medien, mit Angstzuständen, Depressionen und aggressivem Verhalten korreliert. Spanier verbringen durchschnittlich sechs Stunden täglich mit ihren Handys, davon vier Stunden in sozialen Medien. Personen mit geringeren Fähigkeiten zur Emotionsregulation sind besonders anfällig für Social-Media-Sucht, wobei ein Drittel der Oversharing-Fälle mit einer Unfähigkeit zur Emotionskontrolle verbunden ist, was zu Gefühlen von Nervosität, Aggression, Depression und Wut führt. Experten empfehlen, die Bildschirmzeit zu begrenzen, insbesondere für Jugendliche, persönliche Interaktionen zu priorisieren und jungen Menschen beizubringen, ihre persönlichen Daten zu schützen, um die negativen Auswirkungen von Oversharing zu mildern.

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