Die philippinischen Behörden haben in den letzten Monaten verstärkte Maßnahmen gegen illegales Online-Glücksspiel und damit verbundene kriminelle Aktivitäten ergriffen. Präsident Ferdinand Marcos Jr. kündigte ein vollständiges Verbot der Offshore-Glücksspielindustrie an, wobei alle bestehenden Lizenzen bis Ende 2024 auslaufen sollen. Dieses Verbot zielt darauf ab, illegale Aktivitäten wie Finanzbetrug, Geldwäsche und Menschenhandel einzudämmen. Die Philippine Amusement and Gaming Corporation (PAGCOR) wurde angewiesen, die Einziehung ausstehender Gebühren und Steuern im Zusammenhang mit Offshore-Glücksspielbetreibern zu beschleunigen. Zudem wurden Arbeitsgruppen eingerichtet, um betroffene philippinische Arbeitnehmer durch Umschulungs- und Weiterbildungsprogramme zu unterstützen und gleichzeitig gegen illegale Offshore-Glücksspielaktivitäten vorzugehen. ([yogonet.com](https://www.yogonet.com/de/internationale/News/2024/11/11/84953-Die-Philippinen-verh%C3%A4ngen-ein-vollst%C3%A4ndiges-Verbot-f%C3%BCr-Offshore-Gl%C3%BCcksspielaktivit%C3%A4ten--um-die-Pogo-Industrie-bis-Ende-2024-auslaufen-zu-lassen.?utm_source=openai))
Parallel dazu führte die philippinische Polizei mehrere Razzien durch, bei denen mutmaßliche Opfer von Menschenhandel befreit wurden. In einer dieser Operationen wurden über 1.000 Personen aus verschiedenen asiatischen Ländern befreit, die in einem Gebäude in Manila festgehalten wurden und zur Arbeit in einem Online-Casino gezwungen wurden. ([tagesspiegel.de](https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/razzia-auf-den-philippinen-polizei-befreit-mehr-als-1000-opfer-von-menschenhandel-10053679.html?utm_source=openai))
Diese Maßnahmen unterstreichen das Engagement der philippinischen Regierung, gegen illegales Online-Glücksspiel und die damit verbundenen kriminellen Aktivitäten vorzugehen, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung im Land zu gewährleisten.