Eine aktuelle Studie in Maryland hat eine besorgniserregende Realität aufgezeigt: 67.000 Kinder im Bundesstaat leiden unter schwerer Depression, wobei fast die Hälfte keine Behandlung erhält. Diese alarmierende Statistik unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die schulbasierte psychische Gesundheitsversorgung zu verstärken.
Befürworter argumentieren, dass diese Dienste eine entscheidende Lösung für die psychische Gesundheitskrise bei Jugendlichen bieten. Sie reduzieren die Stigmatisierung, normalisieren die psychische Gesundheitsversorgung und bieten leicht zugängliche Unterstützung ohne finanzielle Hürden oder Transportprobleme.
Forschungsergebnisse zeigen, dass Schüler, die schulbasierte psychische Gesundheitsdienste erhalten, sechsmal häufiger eine vollständige Behandlung abschließen. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass der Unterricht in psychischer Gesundheitskompetenz und Lebenskompetenzen in Schulen die Symptome von Depression und Angstzuständen verringert.
Der Aufruf zum Handeln geht über traditionelle psychische Gesundheitsexperten hinaus. Die Erweiterung der Belegschaft um fürsorgliche Erwachsene und Gleichaltrige kann die Unterstützungssysteme für Schüler weiter verbessern. Maryland wird dringend gebeten, sein Schul-Medicaid-Programm zu erweitern, um mehr Investitionen in die psychische Gesundheitsversorgung in Schulen zu ermöglichen.