Der Bürgerkrieg im Sudan nähert sich seinem zweiten Jahrestag, wobei die sudanesischen Streitkräfte (SAF) und die Rapid Support Forces (RSF) in heftige Kämpfe verwickelt sind. Die UN bezeichnet den Sudan als "die verheerendste humanitäre und Flüchtlingskrise der Welt". Über 12 Millionen Zivilisten wurden vertrieben, und etwa 150.000 sind in 22 Monaten gestorben. UN-Generalsekretär Antonio Guterres bezeichnete die Situation als "Albtraum", wobei über 30 Millionen Sudanesen Hilfe benötigen. Beiden Seiten werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Während die SAF Fortschritte bei der Kontrolle von Khartum machen, verstärken die RSF ihren Griff auf Darfur und behindern die Hilfe für Flüchtlinge. Milliarden an Finanzmitteln sind erforderlich, um die humanitäre Krise zu bewältigen.
UN warnt vor humanitärer Katastrophe im Sudan: Konflikt nähert sich Zweijahresmarke, über 12 Millionen vertrieben
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