Soziale Organisationen und Menschenrechtsverteidiger, darunter die UN, schlagen Alarm wegen einer drohenden Krise in Kolumbiens Pazifikregion, insbesondere in San Juan, Buenaventura und dem weiteren Pazifikraum. Die UN sowie die Ombudsstelle und die Kommunalbehörden haben Verletzungen der Menschenrechte und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht gemeldet. Bewaffnete Gruppen, darunter der Clan del Golfo, die ELN und FARC-Dissidenten, üben die Kontrolle über Gebiete und Gemeinden aus. Die Situation verschärft sich in Medio San Juan, Istmina, Sipí, Nóvita, Litoral del San Juan in Chocó und Buenaventura in Valle del Cauca. Es werden Forderungen an die Regierung laut, Zivilisten zu schützen, die von dem bewaffneten Konflikt betroffen sind. Über 28.000 Menschen wurden vertrieben und 50.000 sind eingeschlossen, was eine umfassende Betreuung erfordert, um zu verhindern, dass Gemeinden zwischen die Fronten geraten.
UN und Menschenrechtsgruppen warnen vor eskalierender Krise in Kolumbiens Pazifikregion und fordern staatliches Handeln
Weitere Nachrichten zu diesem Thema lesen:
Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?
Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.