Der Pariser KI-Aktionssummit, der für den 10. Februar geplant ist, wird Weltführer, Technologiemanager und Experten zusammenbringen, um über die ethische und nachhaltige Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) zu diskutieren. Dieser Gipfel kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da der chinesische Chatbot DeepSeek die Dominanz westlicher KI-Akteure in Frage stellt.
Der Gipfel zielt darauf ab, globale Regeln für die KI-Governance zu etablieren, die sich mit den Bedenken hinsichtlich der potenziellen Risiken der Technologie befassen und sicherstellen, dass ihre Vorteile allen zugutekommen. Zu den wichtigsten Teilnehmern gehören der US-Vizepräsident JD Vance, die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und CEOs aus 80 Ländern.
Frankreich strebt eine gemeinsame politische Erklärung über ethische, demokratische und umweltverträgliche KI an, sowie eine Partnerschaft im öffentlichen Interesse für KI, die 2,5 Milliarden Euro für Open-Source-KI-Tools aufbringen soll. Allerdings könnte die US-Position zur KI-Governance unter Präsident Donald Trump diese Bemühungen behindern.
Der Gipfel wird sich auch mit dem Aufstieg von DeepSeek befassen, der die US-Technologiebranche herausgefordert hat und Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz aufgeworfen hat. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Frankreich und Europa zu ermutigen, bei den KI-Fortschritten aufzuholen, wobei Macron hofft, französische Startups wie Mistral zu unterstützen, die Open-Source-KI-Modelle verwenden.