Die Einführung von Elektrofahrzeugen (EV) in China hat einen Aufschwung erlebt, der mit dem Ausbau des Hochgeschwindigkeitsbahnnetzes zusammenhängt. Untersuchungen zeigen, dass der Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecken das Verkaufsvolumen von Elektrofahrzeugen deutlich erhöht hat, mit einem durchschnittlichen Anstieg von 91 %. Dies liegt daran, dass das Bahnnetz die 'Reichweitenangst' verringert, da die Einwohner Elektrofahrzeuge hauptsächlich für den lokalen Pendelverkehr nutzen und für längere Strecken auf Züge angewiesen sind. Chinas Ansatz einer 'komplementären Infrastruktur' erweist sich als wirksamer als reine EV-Subventionen. Das Hochgeschwindigkeitsbahnnetz erstreckt sich über 45.000 Kilometer und verbindet einen bedeutenden Teil der Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern. Dies ermöglicht es chinesischen Automobilherstellern, sich auf kleinere, erschwinglichere Elektrofahrzeuge zu konzentrieren. Auch die USA machen Fortschritte bei Hochgeschwindigkeitszügen. Brightline hat eine 273 Kilometer lange Strecke fertiggestellt, die Orlando mit Südflorida verbindet. Darüber hinaus zielt ein 12-Milliarden-Dollar-Projekt darauf ab, Los Angeles in weniger als zwei Stunden mit Las Vegas zu verbinden und eine umweltfreundliche Alternative zum Autofahren zu bieten.
Hochgeschwindigkeitszüge fördern das Wachstum von Elektrofahrzeugen: Chinas Infrastrukturstrategie und US-Projekte
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