General Motors (GM) erwägt, einen Teil seiner Produktion von Mexiko und Kanada in die Vereinigten Staaten zu verlagern. Die Entscheidung erfolgt als Reaktion auf die Drohung mit Zöllen durch US-Präsident Donald Trump.
GM-CEO Mary Barra erklärte, dass das Unternehmen über Produktionskapazitäten in den USA verfügt, um den Wechsel zu bewältigen. Sie erwähnte auch die Erkundung von Optionen, um die Auswirkungen potenzieller Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko zu minimieren.
Der Schritt von GM unterstreicht die potenziellen Auswirkungen von Trumps Handelspolitik auf die Automobilindustrie in Mexiko. Das Unternehmen sucht nach Strategien, um Risiken zu mindern, darunter Anpassungen seiner Lieferkette und eine selektive Verlagerung von Fertigungsprozessen.
Mexiko ist ein wichtiger Akteur für GM in Bezug auf Produktion und Export. Im Jahr 2024 stellte das Unternehmen 22,3 % der leichten Nutzfahrzeuge im Land her und festigte damit seine Position als führender Automobilhersteller auf dem mexikanischen Markt.