Fenerbahçe legt Berufung gegen Entscheidung zur Galatasaray-Untersuchung ein

Bearbeitet von: Eugeniy Konovalov

Der Sportverein Fenerbahçe hat angekündigt, gegen die Entscheidung 'keine Verfolgung notwendig' im Zusammenhang mit der Untersuchung gegen Galatasaray wegen mutmaßlicher illegaler Wetten Berufung einzulegen. Der Verein bekräftigte sein Engagement, die rechtlichen Verfahren zu verfolgen und sicherzustellen, dass Gerechtigkeit vollständig und genau hergestellt wird.

In einer Erklärung betonte Fenerbahçe die Bedeutung der Wahrung der Integrität des türkischen Sports und die Notwendigkeit fairer Wettbewerbsbedingungen. Der Verein forderte die zuständigen Behörden auf, verantwortungsbewusst zu handeln angesichts der schwerwiegenden Vorwürfe gegen Galatasaray, die unter anderem einen Sponsorenvertrag mit einem Unternehmen betreffen, das mit illegalen Wetten in Verbindung steht.

Die Ankündigung hob auch hervor, dass die Situation erheblichen Schaden für das öffentliche Vertrauen verursacht hat. Fenerbahçe wies darauf hin, dass sie zuvor verschiedene öffentliche Institutionen, einschließlich der Spor Toto Generaldirektion, kontaktiert hatten, um eine gründliche Untersuchung des Themas zu fordern. Nach diesen Maßnahmen wurde eine Strafanzeige eingereicht, die zur Entscheidung des Staatsanwalts führte, dass 'keine Verfolgungsgründe vorliegen.'

Fenerbahçe ist der Ansicht, dass diese Entscheidung den grundlegenden Prinzipien des türkischen Rechtssystems und dem öffentlichen Interesse widerspricht. Der Verein ist entschlossen, gegen dieses Urteil Berufung einzulegen und setzt sich für Transparenz und Fairness im türkischen Fußball ein.

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