Microsofts Multiplattform-Strategie erweitert sich mit Indiana Jones-Veröffentlichung auf PS5

Microsoft verfolgt zunehmend eine Multiplattform-Strategie, was sich in der bevorstehenden Veröffentlichung von Indiana Jones and the Great Circle auf PlayStation 5 zeigt. Ursprünglich als Exklusivtitel für Xbox Series X|S und PC geplant, wird das Spiel nun auch für Sonys Next-Gen-Konsole verfügbar sein, mit einer Veröffentlichung im Frühjahr 2025.

Diese Entscheidung hat unter Xbox-Fans für Kontroversen gesorgt und zu lautstarker Kritik an Phil Spencer, dem Leiter von Xbox, geführt. Spencer betonte in seiner Antwort die Notwendigkeit, Geschäftsentscheidungen zu treffen, die die Rentabilität sicherstellen. In der Zwischenzeit äußerten die Entwickler von MachineGames ihre Begeisterung über die Erweiterung ihres Publikums und erklärten, sie seien gespannt darauf, dass mehr Spieler ihre Arbeit erleben können.

In einem Interview teilten der kreative Direktor Axel Torvenius und der Design-Direktor Jens Andersson Einblicke in die Entwicklung des Spiels. Sie hoben ihre Vorfreude auf den PS5-Port hervor und stellten fest, dass die von ihnen verwendete Technologie bereits gut für Multiplattform-Veröffentlichungen geeignet ist. Dieser Schritt passt zur breiteren Strategie von Microsoft, die bereits mit Titeln wie Sea of Thieves erfolgreich war, die Berichten zufolge über eine Million Exemplare auf PlayStation 5 verkauft haben.

In verwandten Nachrichten durchläuft PlayStation Veränderungen nach dem Abgang von Jim Ryan. Berichten zufolge arbeitet Jason Blundell, bekannt für seine Arbeit an der Call of Duty-Reihe, mit Bungie an einem neuen Science-Fiction-Spiel. Dieses Projekt unterscheidet sich von Bungies bestehenden Franchises und markiert eine Wende hin zu mehr Kontrolle durch Sony über seine Gaming-Bemühungen.

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