UN-Beamter warnt vor Notlagen in Kiew aufgrund fortwährender russischer Angriffe

Volker Türk, der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, äußerte große Bedenken für Zivilisten in der Ukraine, insbesondere in Kiew, da die russischen Angriffe auf die zivile Infrastruktur andauern.

In einer aktuellen Ansprache hob Türk die unaufhörlichen Angriffe auf Krankenhäuser, Schulen und Supermärkte hervor, die zu weit verbreiteten Stromausfällen im ganzen Land geführt haben. Er erklärte: "In der Ukraine sind Zivilisten in Zyklen des Terrors gefangen", und betonte den dringenden Bedarf an humanitärem Zugang.

Türk kritisierte auch Russland dafür, den Zugang zu den vom Konflikt betroffenen Gebieten, einschließlich der Regionen Belgorod, Briansk und Koursk, zu verweigern. Er stellte fest, dass trotz wiederholter Anfragen nach Zugang zu russischen und ukrainischen Gebieten keine positive Antwort von den russischen Behörden erfolgte.

Mit dem bevorstehenden Winter befürchtet Türk, dass sich die Bedingungen für die Ukrainer verschlechtern, und fordert die internationale Gemeinschaft auf, Maßnahmen zu ergreifen, um Zivilisten im laufenden Konflikt zu schützen.

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