Kontroversielle Bestrafung an indonesischer Schule sorgt für Empörung

Ein schockierender Vorfall in Pontianak, Indonesien, ist viral gegangen, bei dem ein Lehrer angeblich Schüler bestraft hat, indem er ihnen die Wahl gab, Katzenkot zu küssen oder zu essen.

Das Ereignis soll in einer Schule stattgefunden haben, nachdem Schüler beim Kauf von Snacks außerhalb des Schulgeländes erwischt wurden. Die Nachricht erreichte den kommissarischen Bürgermeister von Pontianak, Ani Sofian, die eine Untersuchung durch das lokale Bildungsministerium angefordert hat.

Laut Ani fand der Vorfall nicht an einer Grundschule, sondern an einem Madrasah unter dem Ministerium für Religionsangelegenheiten statt. Sie betonte, dass der Lehrer, falls die Vorwürfe bestätigt werden, disziplinarische Maßnahmen erwarten kann.

Der Leiter der Abteilung für Madrasah-Bildung, Aris Sujarwono, erklärte, dass sie vor Ort die Einzelheiten untersuchen werden. Er warnte, dass der Lehrer, wenn er für schuldig befunden wird, von seiner Lehrtätigkeit entlassen wird.

Dieser Vorfall reiht sich in eine Welle von Kontroversen in indonesischen Schulen ein und verdeutlicht die Notwendigkeit einer besseren Aufsicht und Verantwortung in Bildungseinrichtungen.

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.