In Vazhoor Panchayat, Indien, stellen Arbeiter Samenkugeln für ein Bio-Schutzschild-Projekt her, das vor Wildtieren schützen soll. Diese Samenkugeln, die Fruchtsamen gemischt mit Erde, Kompost, Kuhdung und Kurkuma enthalten, sind Teil des Vithoonu 2025-Projekts. Die Initiative, die vom Forstamt und dem Kerala Forest Research Institute durchgeführt wird, plant, von Juni bis August 10.000 Samenkugeln in Waldgebieten zu deponieren, um natürliche Nahrungsquellen für Wildtiere wiederherzustellen, die Aufforstung zu fördern, die Artenvielfalt zu verbessern und das klimatische Ungleichgewicht zu bekämpfen. In ganz Europa haben Gemeinschaften für erneuerbare Energien (GEE) nach der EU-Gesetzgebung zur Ausweitung der Bürgerenergie ein deutliches Wachstum erfahren. Schätzungen zufolge haben sich rund 9.000 GEE gebildet, an denen Millionen von Teilnehmern beteiligt sind. Diese Gemeinschaften reichen von kleinen Gruppen, die Solarmodule installieren, bis hin zu großen Genossenschaften, die beträchtlichen Ökostrom erzeugen. Die EU-Richtlinien haben die Mitgliedstaaten ermutigt, Bürgerenergieprojekte zu ermöglichen, was zu einer größeren Unabhängigkeit von den Strommärkten und den damit verbundenen Preisschwankungen geführt hat. Länder wie Österreich haben einen Boom bei der Gründung von GEE erlebt, insbesondere bei Photovoltaikanlagen, kleinen Wasserkraftwerken und Windkraftanlagen. Bulgarien beispielsweise hat eine Solaranlage auf einer lokalen Mülldeponie per Crowdfunding finanziert, was die Begeisterung und das Engagement der lokalen Gemeinschaften für Initiativen im Bereich der erneuerbaren Energien demonstriert.
Indiens Bio-Schutzschild-Initiative und der Aufstieg der EU-Gemeinschaften für erneuerbare Energien
Bearbeitet von: Sergey Belyy1
Quellen
OnManorama
Energy Transition
Weitere Nachrichten zu diesem Thema lesen:
Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?
Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.