Jaguar-Babys in Peru aus den Händen von Wilderern gerettet; Auswirkungen des Klimawandels auf Lebensmittelsysteme hervorgehoben

Bearbeitet von: Ed_dev Ed

In Ucayali, Peru, retteten die Behörden am 28. Februar zwei Jaguar-Babys, Sol und Luna, aus den Händen von Wildtierhändlern. Die unterernährten Jungen befinden sich nun in einer regionalen Quarantäneeinrichtung. Aufgrund ihrer frühen Trennung von ihrer Mutter können sie nicht in die Wildnis zurückkehren und werden in Gefangenschaft leben.

Wildtierhandel ist ein großes Problem in Peru, das durch die Nachfrage nach traditioneller Medizin und vermeintliche Bedrohungen für das Vieh angetrieben wird. Im Jahr 2024 kam es in Ucayali zu zahlreichen Beschlagnahmungen von lebenden Tieren und Tierteilen.

Der Klimawandel hat erhebliche Auswirkungen auf die Lebensmittelsysteme, wobei ein erheblicher Teil der Treibhausgasemissionen mit der Produktion, dem Vertrieb und der Verschwendung von Lebensmitteln zusammenhängt. Faktoren wie Bodengesundheit und Wassernutzung in der Landwirtschaft spielen eine entscheidende Rolle. Experten schlagen vor, auf pflanzliche Ernährung umzusteigen, Lebensmittel lokal zu beziehen und Abfälle zu minimieren, um den CO2-Fußabdruck des Lebensmittelkonsums zu reduzieren. Wasserreservoirs sind ebenfalls bedeutende Methanquellen, die die Klimaerwärmung noch verstärken.

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