Am Samstag, den 28. September 2024, gegen 8:30 Uhr, berichtete Christophe Thomas-Castelnau aus Arcachon, dass er zwei nicht identifizierte fliegende Objekte (UFOs) am Himmel gesehen habe. Er beschrieb sie als flügellos und machte schnell vier Fotos mit seinem Handy.
Die Sichtung wurde der Groupe d'études et d'informations sur les phénomènes aérospatiaux non identifiés (Geipan) gemeldet, die seit 2012 acht ähnliche Fälle im Bassin d'Arcachon untersucht hat.
Geipan, eine französische Organisation, die sich der Untersuchung unerklärter Luftphänomene widmet, hat seit ihrer Gründung im Jahr 2005 über 3.131 Berichte erhalten, von denen nur 99 ungelöst bleiben. Die Organisation hat das Ziel, Sichtungen zu entmystifizieren und sie häufig natürlichen oder menschlichen Ursachen zuzuschreiben.
Frühere Untersuchungen in der Region umfassen eine Sichtung im Jahr 2015 eines leuchtenden Phänomens, das später als Venus und Merkur identifiziert wurde, sowie einen Bericht aus dem Jahr 2012 über ein sphärisches Objekt, das als Wasserstoff- oder Heliumballon eingestuft wurde. Der rigorose Ansatz von Geipan betont die Bedeutung präziser Zeugenaussagen für genaue Untersuchungen.
Die jüngste Sichtung von Thomas-Castelnau trägt zur anhaltenden Faszination für Luftphänomene in Frankreich bei und fordert Geipan zu weiteren Ermittlungen auf.