Thermo Fisher Scientific kündigt ein Aktienrückkaufprogramm über 4 Milliarden Dollar an

In einem bedeutenden Schritt hat Thermo Fisher Scientific Inc. (NYSE:TMO) ein Aktienrückkaufprogramm über 4 Milliarden Dollar genehmigt, das dem Unternehmen erlaubt, bis zu 2% seiner ausstehenden Aktien zurückzukaufen. Diese Entscheidung spiegelt den Glauben der Unternehmensführung wider, dass die Aktien des Unternehmens unterbewertet sind, und zielt darauf ab, den Aktionärswert zu steigern.

Im dritten Quartal erhöhte Segall Bryant & Hamill LLC seinen Anteil an Thermo Fisher um 117,7% und erwarb 24.170 zusätzliche Aktien, wodurch sich die Gesamtzahl auf 44.701 Aktien im Wert von rund 27,65 Millionen Dollar erhöhte. Dies hebt das wachsende Interesse institutioneller Anleger an dem Unternehmen hervor, wobei 89,23% der Aktien im Besitz institutioneller Investoren sind.

CEO Marc N. Casper verkaufte kürzlich 9.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 552,86 $, wodurch sich sein Besitz um 38,12% verringerte. Trotz des Insiderverkaufs bleiben Analysten optimistisch, da Morgan Stanley sein Kursziel von 655 auf 680 $ angehoben hat und der Aktie eine 'Übergewicht'-Bewertung gibt. Das durchschnittliche Kursziel für TMO liegt nun bei 649,33 $ und spiegelt eine Konsensbewertung von 'Moderate Buy' wider.

Der jüngste Gewinnbericht von Thermo Fisher zeigte einen leichten Umsatzanstieg von 0,2% im Jahresvergleich, mit einem Gewinn pro Aktie von 5,28 $, der die Schätzungen übertraf. Das Unternehmen bleibt ein führender Anbieter von Lösungen in den Lebenswissenschaften, analytischen Instrumenten und biopharmazeutischen Dienstleistungen, tätig in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum.

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